Antje und Thomas Nieberle sind Genießer und als solche einer Delikatesse besonders zugetan, nämlich der Sardine. Aus dieser Passion wurde ein richtiges Projekt und so findet man die Sardinen von der www.kaiserstuhl-sardine.de in ausgewählten Delikatessenläden, im Fachhandel und in der Gastronomie. Genug Stoff für die Freunde von myKaiserstuhl um sich einmal mit Thomas Nieberle zu treffen und mehr über die Sardine zu erfahren.
myK: Hallo Thomas, im früheren Leben warst Du IT Unternehmer und hast Kundenanforderungen rund um Hardware, Software und Infrastruktur gelöst und unterstützt. Wie bist Du auf den Pfad der Sardine geraten?
Vor ungefähr 3 Jahre waren wir in einem sehr guten Restaurant essen und auf der Speisekarte gab es Sardinen aus der Dose.
Wir waren überrascht, da wir bis zu diesem Zeitpunkt auch nur die Supermarkt Sardinen kannten. Die hier servierten Jahrgangssardinen waren dann aber so gut, dass ich mich intensiv mit dem Thema beschäftigte.
Ich hatte gerade mein IT-Security Unternehmen verkauft und somit genügend freie Zeit mich mit dem Thema Sardine konsequent zu beschäftigen und einen Sardinenhandel aufzubauen, um so dieses Produkt bekannter zu machen.
myK: Unter der Überschrift „eat smarter“ hat die myKaiserstuhl eine Kampagne gestartet, wo auf die kulinarischen Angebote in der Region und darüber hinaus eingegangen wird. Beim Thema Sardine sind wir deshalb interessiert, weil wir offensichtlich von einem nachhaltigen und gesunden Lebensmittel sprechen. Stimmt das denn wirklich und wenn ja, warum ?
Sardinen müsste es eigentlich auf Rezept geben!
- durch die mehrfach ungesättigten Fettsäuren schützen Sie Herz und Kreislauf
- die Omega3 Fettsäure fördern sie Konzentration und das Gedächtnis
- die Vitamine aus der B-Gruppe fördern den Stoffwechsel
- durch den hohen Proteingehalt geben sie Energie
- sie enthält viel Jod, damit die Schilddrüse gut arbeitet
myK: Aus dem Rhein kommen bekanntlich keine Sardinen. Wo beziehst Du Deine Sardinen und wie sieht es mit dem Bestand der Sardine in den Weltmeeren aus?
Ich habe die Sardinen aus Frankreich aus der Hauptstadt der Sardinen Saint-Gilles-Croix-de-Vie am Atlantik. Die Firma La Perle des Dieux gibt es seit 1887 und ist noch immer Familienbesitz. La Perle fischt in kleinen Mengen die sofort von Hand verarbeitet und mit sehr hochwertigen Ölen in die Dosen gebracht werden.
Sardinen haben im Atlantik eine sehr hohe Population, eine Überfischung ist daher nicht gegeben.
myK: Wir haben gesehen, daß Du sogar Tastings, Workshops und Vorträge zum Thema hältst! Wie muss man sich diese vorstellen ?
Ich mache für Hotels, Gastronomie und auch privat wie zum Beispiel auf Geburtstagen Tastings und Vorträge. Es werden Sardinen Gerichte gekocht. Das reicht von drei bis zu sechs Gängen. Dazu gibt es die passenden Getränke. Meine weiteste Reise zu einem Vortrag war in ein Hotel auf Sylt.
myK: Wo kann man denn die „Kaiserstuhl Sardine“ kaufen?
Die Sardinen gibt es im Shop www.kaiserstuhl-sardine.de oder in mehreren Feinkost Geschäften, Weingüter, Restaurants in unserer Region oder auch in München und Karlsruhe.
myK: Erzähle uns abschließend ein Highlight aus Deine Karriere als Sardinenexperte :
Immer ein Highlight: Wenn ich die Kunden mit köstlichen Sardinen beliefern kann. Besonders freue mich, wenn meine Kunden Freude an den Kunstvollen Dosen und dem exquisiten Inhalt, den Sardinen haben. Ein Highlight sind auch die Handgeschrieben Bestellbriefe und die Dankesschreiben die ich immer wieder von echten Sardinen Liebhabern erhalte.
Vielen Dank für das tolle Gespräch
Und nun noch eine Frage an unsere Community. Welchen Sekt oder Wein vom Kaiserstuhl würdet ihr zu den Jahrgangssardinen kredenzen. Die vorgeschlagenen Kandidaten sind dann vielleicht Teil der „myKaiserstuhl drink smarter“ Kampagne.